Wer ist Ansprechpartner für Battery City Münster?

Ansprechpartner für die Battery City Münster ist Yves Preibisch, Cluster Manager Battery Systems.

Gibt es Räumlichkeiten für Batterie-Start-ups?

Ja. Im Technologiehof der Technologieförderung Münster stehen flexible Mietmodelle und voll ausgestattete Flächen zur Verfügung. Hinzu kommen Entwicklungsmöglichkeiten im Hansa-BusinessPark sowie konkrete Perspektiven auf Wachstum durch zukünftige Infrastrukturprojekte.

Welche Unternehmen und Forschungseinrichtungen produzieren Batterien in Deutschland?

In Deutschland entwickeln und produzieren zahlreiche Firmen Batteriezellen, Module oder ganze Systeme – darunter Autohersteller, Maschinenbauer und Forschungsinstitute. Ein bedeutender Akteur ist die Fraunhofer FFB in Münster mit ihrer industrienahen Forschungsfertigung. Die Fraunhofer FFB ist eine der wichtigsten Einrichtungen für die Batteriezellproduktion in Europa. In Münster entstehen hier neue Fertigungstechnologien, die eine Brücke zwischen Forschung und Industrie schlagen – mit dem Ziel, Produktion effizient, skalierbar und nachhaltig zu gestalten.

ÜBER DIE
BATTERYCITYMÜNSTER

Q: Welche Universität ist führend in der Batterieforschung?

Die Universität Münster gehört mit dem MEET Batterieforschungszentrum zu den führenden Hochschulen für Batterietechnologie in Europa. In enger Zusammenarbeit mit dem Helmholtz-Institut und der Fraunhofer FFB entsteht hier ein international vernetztes Forschungsökosystem.

Q: Welche Batterietechnologien gelten als zukunftsweisend?

Die Batterie der Zukunft ist leistungsstark, sicher, langlebig und ressourcenschonend. Aktuell werden vor allem Feststoffbatterien, auf Natrium-Ionen basierte Systeme und weitere alternative Zellchemien wie Lithium-Schwefel oder Metall-Luft als zukunftsträchtig angesehen, oft in Kombination mit nachhaltigen Materialien und Recyclingkonzepten.

Q: Was bedeutet die neue EU-Batterieverordnung für Hersteller?

Die EU-Batterieverordnung legt strengere Anforderungen an Nachhaltigkeit, Rückverfolgbarkeit, Recyclingfähigkeit und CO₂-Bilanz fest. Hersteller müssen unter anderem einen „Battery Passport“ einführen und stärker auf Kreislaufwirtschaft setzen. Das betrifft Design, Produktion und Entsorgung gleichermaßen.

Forschung, Förderung & Fortschritt:
Aus über zehn Jahren Batterieforschung in Münster entsteht ein vernetzter Innovationsraum für Technologie, Transfer und Wachstum.

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BatteryCityMünster

Europas Hotspot für Batterietechnologien

Hier verbinden sich Fachwissen, Innovation und Unternehmergeist zu einem starken Netzwerk, das Forschung effizient von der Idee in die Anwendung bringt. Münster bietet dafür Spitzenforschung, moderne Infrastruktur und ein kooperatives Umfeld.

Die Fahrradstadt vereint hohe Lebensqualität mit Innovationskraft und einer außergewöhnlichen Dichte an Hochschulen und Forschungseinrichtungen entlang der gesamten Batteriewertschöpfungskette. „Hidden Champions“, ein dynamisch wachsendes Netzwerk und die gezielte Ausbildung von Fachkräften schaffen ideale Voraussetzungen für Unternehmen. Durch TECH.LAND profitieren sie zusätzlich von hoher Sichtbarkeit auf EU-Ebene – und damit von leichterem Zugang zu Kooperationen und Projekten.

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Technologieförderung Münster

Die Technologieförderung Münster GmbH (TFM) ist die treibende Kraft hinter der Battery City Münster. Sie hat die Initiative gestartet, bündelt die Aktivitäten und begleitet die Entwicklung strategisch. Mit Investitionen in neue Infrastruktur, einem eigenen Cluster-Management für Batteriesysteme und enger Kooperation mit Forschungseinrichtungen.

Unsere Mission

Aus Überzeugung: Zukunft mitgestalten

Was uns antreibt, ist der Aufbau eines starken, vernetzten und zukunftsorientierten Batteriestandorts – für Forschung mit Wirkung.

Wir schaffen die Voraussetzungen dafür, dass in Münster exzellente Batterieforschung stattfinden kann: mit moderner Infrastruktur, qualifizierten Fachkräften, einem innovationsfreundlichen Umfeld und starken Kooperationen.

UNSER NETZWERK

Unsere Vision

Unser Ziel: Innovation aus Münster

Die BatteryCityMünster ist ein Gestaltungsraum für die Energiezukunft Europas. Hier entstehen Batterietechnologien, die den Wandel ermöglichen: nachhaltig und international relevant. Aus dem Herzen Münsters treiben Forschung, Industrie und Start-ups gemeinsam Innovationen voran – mit dem Anspruch, die Schlüsseltechnologien von morgen nicht nur zu begleiten, sondern aktiv zu formen.

KONTAKT

Stärkenprofil

Gemeinsam mehr bewegen

Die BatteryCityMünster zeigt, was möglich ist, wenn Forschung, Wirtschaft und Politik an einem Strang ziehen. Seit dem Start des Clustermanagements entstehen hier Partnerschaften, Projekte und Perspektiven, die den Standort sichtbar stärken – und echte Fortschritte in der Batterietechnologie ermöglichen. Hinter jedem Erfolg steht ein gemeinsames Ziel: Zukunft gestalten.

400 wissenschaftliche Mitarbeiter

400

Im Netzwerk der BatteryCityMünster arbeiten über 400 hochqualifizierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gemeinsam an zukunftsweisenden Batterietechnologien. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Industrie werden Projekte effizient vorangetrieben und Innovationen schneller in die Anwendung gebracht.

15 Jahre Batteriexpertise

Seit über 15 Jahren bündelt Münster Fachwissen, Erfahrung und Technologie-Know-how im Bereich Batterien. Dieses langjährige Expertenwissen bildet die Basis für innovative Forschungsansätze, praxisnahe Lösungen und die kontinuierliche Weiterentwicklung der gesamten Batteriewertschöpfungskette.

150 laufende Forschungsprojekte

150

Aktuell laufen in der BatteryCityMünster mehr als 150 Forschungsprojekte, die verschiedenste Bereiche der Batterietechnologie abdecken – von Materialforschung über Produktion bis hin zu Recycling. Die Projekte fördern den Wissensaustausch, stärken Kooperationen zwischen Wissenschaft und Industrie und treiben die Innovationskraft der Region voran.

1 Mrd. Fördermittel in der BCM

1 Mrd.

Mit einem Fördervolumen von über einer Milliarde Euro unterstützt die BatteryCityMünster Forschung und Innovationsprojekte. Dieses finanzielle Rückgrat ermöglicht es, neue Technologien zu entwickeln, die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu stärken und Europas Batteriezukunft aktiv mitzugestalten.

Q&A

Weil wir Antworten liefern

Wer sich mit Batterietechnologie beschäftigt, hat viele Fragen. Von Grundlagen bis Zukunftstrends: hier geben wir klare Antworten auf das, was jetzt und zukünftig relevant ist.

KONTAKT

Wer ist Ansprechpartner für die BatteryCityMünster und welche Räumlichkeiten stehen Start-ups zur Verfügung?

Warum lohnt sich eine Investition in Batterieforschung und welche Rolle spielt Münster dabei?

Batteriebasierte Energiespeicher sind eine Schlüsseltechnologie der Energiewende – für elektrische Mobilität, Industrie und Stromnetze. Die Nachfrage nach Innovationen, Fachkräften und zuverlässigen Zulieferern wächst stetig. Wer heute investiert, stärkt nicht nur Zukunftsmärkte, sondern fördert auch Europas Unabhängigkeit von asiatischen Lieferketten. Münster bietet dafür ein exzellentes Forschungsumfeld.

Was sollte man über moderne Batterietechnologien wissen und welche gelten als Technologie der Zukunft?

Batterien speichern Energie für viele Anwendungen, von Elektroautos bis zu Hausspeichern. Moderne Systeme basieren meist auf Lithium-Ionen-Technologie, aber auch neue Ansätze wie Feststoff- oder Natrium-Ionen-Batterien werden intensiv erforscht, mit Blick auf Sicherheit, Nachhaltigkeit und Leistung.

Aktuell werden vor allem Feststoffbatterien, auf Natriumbasierte Systeme und weitere alternative Zellchemien wie Lithium-Schwefel oder Metall-Luft als zukunftsträchtig angesehen, oft in Kombination mit nachhaltigen Materialien und Recyclingkonzepten.

Wie sicher sind moderne Batterien und welche gelten als besonders sicher?

Wann kommen Feststoffbatterien auf den Markt und wie ist der Entwicklungsstand von Natrium-Ionen-Batterien?

Feststoffbatterien befinden sich in der Entwicklung und ersten Pilotanwendung. Der breite Markteintritt wird ab Mitte bis Ende der 2020er-Jahre erwartet, abhängig von Sicherheit, Produktionsfähigkeit und Kostenstruktur.

Natrium-Ionen-Batterien gelten als kostengünstige Alternative zu Lithium-basierten Systemen. Erste Produkte befinden sich in der Pilotphase und könnten bald insbesondere im stationären Energiesektor oder für günstigere Mobilitätslösungen eingesetzt werden.

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